Das sind die Geheimnisse für eine schöne, gesunde Haut

22 August 2016

Einmal zur Beautyinspektion, bitte!

Manch einer pflegt sein Möbelstück oder Auto besser und liebevoller als die eigene Außenhaut. Meist bemerken wir sie erst, wenn sie Mucken macht und spannt, juckt oder brennt. Dabei ist sie unser Schutzschild, der alles zusammenhält. Wir können nicht raus aus unserer Haut, darum sollten wir sie gut behandeln. 

Die Hände

Rund um die Uhr im Einsatz sind die Hände. Immer der Sonne und dem Wetter ausgesetzt, reagieren sie mit Pigmentflecken und Falten. Kälte und Wind trocknen die Haut aus und machen die Hände spröde. Eine Tube Handcreme sollte daher in weiser Voraussicht in jeder „Hand“-tasche geparkt werden. Für eine intensive Kur empfiehlt sich eine extrareichhaltige Creme mit Urea. Die Hände dick eincremen und mit Baumwollhandschuhen schützen. Am besten über Nacht einwirken lassen. Oder zur nächsten Maniküre bei der Kosmetikerin ein Paraffinbad buchen. (Gibt es übrigens auch für die Füße!)

Die Arme

Wir wandern von den Händen aufwärts. An kalten Tagen mag es nicht so wichtig erscheinen, doch spätestens zur T-Shirt-Saison wird die Vernachlässigung der Arme sichtbar. Rau, pickelig und schlaff sind sie kein attraktiver Anblick. Daher auch während der dicken Pulloverzeit für Durchblutung sorgen. Regelmäßige Massage mit einem Sisalhandschuh und ein Peeling wirken Wunder. Anschließend das Eincremen nicht vergessen. Bei besonders trockener Haut Arganöl in die noch feuchte Haut einmassieren. Gegen verhornte und dunkle Ellenbogen hilft ein Hausmittel: eine Zitrone halbieren, die Hälften leicht anpressen und die Ellenbogen hineindrücken. Die Fruchtsäure löst Hornschüppchen und hellt auf. Leichtes Hanteltraining oder der gute alte Liegestütz kräftigen vor allem die Oberarme. Wem der klassische Liegestütz zu anstrengend ist: vor eine Wand stellen, Hände schulterhoch an der Wand abstützen und Liegestützen einfach gegen die Wand machen.

Der Rücken

An den Rücken wird beim Pflegeprogramm nur selten gedacht. In der Regel ist er auch recht genügsam, da er mit reichlich Talgdrüsen versehen ist und die Haut schön geschmeidig bleibt. Eine langstielige Massagebürste oder ein Massagegurt helfen, Mitesser oder Hautschüppchen zu entfernen. Wer allerdings zu dauerhaften Pickeln oder Akne neigt, der sollte einen Hautarzt aufsuchen.

Der Po

Ebenso stiefmütterlich behandelt wird der Po. Angesichts der Tatsache, dass man einen Großteil seines Lebens auf ihm sitzt, hat er unsere ganz besondere Zuwendung verdient. Hier hilft das richtige Training: Kniebeugen, Ausfallschritt oder im Vierfüßlerstand abwechselnd die Beine in einem 90-Grad-Winkel hoch- und runterheben. Wer es noch gezielter will, geht am besten in ein HYPOXI-Studio. Die Über- und Unterdruckbehandlung sorgt am Gesäß für eine gute Durchblutung, strafft das Bindegewebe und regt den Lymphfluss an.

Die Beine

Kommen wir zu den Beinen. Hier hat sich bei vielen Frauen die Cellulite häuslich eingerichtet. Das liegt daran, dass Frauen mehr Fettdepots haben als Männer und Wasser schneller einlagern. Außerdem ist das weibliche Bindegewebe schwächer. Leider nicht nur am Bauch, wo es bei einer Schwangerschaft sinnvoll ist, sondern überall. Leider ist die Wirkung vieler Anti-Cellulite-Produkte eher enttäuschend. Das HYPOXI-Kombitraining hingegen bietet die richtige Antwort auf unschöne Hautdellen. Während man entspannt 20 Minuten liegt, bringt der HD-PressureSuit die Haut an den Problemzonen in Bewegung, aktiviert das Lymphsystem und regeneriert das Bindegewebe. Danach wird 30 Minuten am HYPOXI-Trainer trainiert (ohne dabei ins Schwitzen zu kommen). Gleich ausprobieren? Hier finden Sie Ihr nächstgelegenes HYPOXI-Studio.

Die Füße

Damit man nicht nur gut zu Fuß ist, sondern auch auf schönen, glatten Füßen durchs Leben geht, müssen diese kontinuierlich gepflegt werden: durch regelmäßige Nagelpflege, Hornhautentfernung mit einem Bimsstein und dem täglichen Einmassieren einer Fußcreme, besonders in die Fersen. Und beim nächsten Ganzkörperpeeling auch die Füße nicht vergessen!

Das Dekolleté

Bleibt noch das Dekolleté. Das Unterhautfettgewebe ist hier sehr dünn, die Haut neigt zu Knitterfältchen und muss mehr noch als an anderen Stellen vor der Sonne geschützt werden. Die schädliche Wirkung von UV-Licht wird hier meist als Erstes sichtbar.

Gut zu wissen:

Die Haut isst mit!

Je straffer der Unterbau, desto glatter die Haut. Regelmäßiges Muskeltraining ist schon mal eine gute Voraussetzung – dazu eine ausgewogene Ernährung. Diese Inhaltsstoffe tun Haut und Haaren gut:

 

Vitamin C – fördert die Zirkulation von Flüssigkeit im Gewebe und stärkt somit das Bindegewebe. Enthalten in frischem Obst und Gemüse, zum Beispiel Zitrusfrüchten und Johannisbeeren.

 

Vitamin E – hilft der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, und bei der Zellerneuerung. Nüsse, Getreide, Pflanzenöle und Blattgemüse sind hierfür erstklassige Lieferanten.

 

Zink – unterstützt den Aufbau von Keratin im Haar, ist wichtig für die Erneuerung von Haut und Nägeln. Das Mineral findet sich in Rindfleisch, Linsen, Erbsen, Vollkorn und Mais.

 

Eisen – versorgt die Haut mit Sauerstoff und unterstützt ihren natürlichen pH-Wert. Leber, Thunfisch, weiße Bohnen, Aprikosen, Pfifferlinge und Weizenkeime sind reich an Eisen.