Die Bedeutung des Stoffwechsels für Ihre Figur

27 Mai 2016

Eine Frage des Energieflusses

Permanent finden in unserem Körper Prozesse zur Energiegewinnung statt, bei denen gespeicherte Zucker- und Fettreserven umgewandelt werden. Da stellt sich die Frage, wie sich diese Vorgänge für den Abbau von Fettpolstern nutzen lassen.

Zwei Bemerkungen vorweg: Um die Darstellung der beschriebenen Stoffwechselprozesse zu vereinfachen, werden gewisse Zusammenhänge etwas verkürzt. Außerdem wollen wir das Thema ein bisschen „lebendiger“ machen und die körpereigenen Fett- und Zuckerreserven* nicht als seelenlose Energielieferanten betrachten. Stattdessen stellen wir sie uns als kleine lästige Störenfriede vor, die uns das Leben – im wahrsten Sinne – schwer machen. Heißen sollen sie „Fatty“ und „Sweety“. Auf den ersten Blick scheint Fatty der Hauptverantwortliche für unsere Figurprobleme zu sein. Bei genauerer Betrachtung sieht man jedoch, dass es Sweety faustdick hinter den Ohren hat und mindestens genauso schlimm ist!

Basics über das Duo Infernale

Sowohl Fett als auch Zucker werden über den Stoffwechsel in Energie umgewandelt. Zum Teil erfolgt dies direkt bei der Nahrungsaufnahme. Der Prozess läuft aber natürlich auch dann permanent ab, wenn wir nicht essen. Dazu werden Fatty und Sweety zunächst zwischengeparkt und dann bei Bedarf für die Energiegewinnung herangezogen. Damit der Körper möglichst schnell auf die beiden Energielieferanten zugreifen kann, füllt er zunächst Leber und Muskeln damit an. Ist die Muskulatur schließlich gesättigt, und sind immer noch Fett und Zucker im Blutkreislauf, kommt es zu etwas, das man „Energiestau“ nennen könnte.  Der wird nun abgebaut, indem die Fettdepots angereichert werden. Eine besonders kritische Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Hormon Insulin. Denn sobald Sweety in großen Mengen in unserem Blutkreislauf „umhersaust“, schüttet unser Körper auch besonders viel Insulin aus. Dieser Botenstoff hat u. a. die Aufgabe, die Fettzellen zu „öffnen“. Auf diesen Augenblick hat Fatty gewartet: Er nützt die Gelegenheit, schlüpft schnell rein und macht sich’s gemütlich. Doch es kommt noch schlimmer! Im Laufe dieses gesamten Prozesses wird auch der überschüssige Zucker in Fett umgewandelt und dann in den Zellen eingelagert. Plakativ formuliert heißt das: Wenn wir trockenes Brot essen, wachsen die Fettdepots!

Richtig bewegen!

Die zentrale Frage der Figurformung lautet natürlich, wie bekommt man das Fett aus den Depots wieder raus? Die Antwort: durch die richtige Bewegung. Um zu verstehen, warum die richtige Art der Bewegung so entscheidend ist, muss man folgende Hintergründe kennen. Zucker und Fett werden prinzipiell gleichzeitig zur Energiegewinnung verstoffwechselt. Allerdings gibt es einige Faktoren, die darüber bestimmen, in welchem Verhältnis der Körper die beiden verwertet. Fatty wird vor allem bei Training mit geringer Intensität abgebaut. Mit steigender Belastung (höherem Puls) wächst die Menge an Zucker, die verbrannt wird. Die Folgen: Der Fettverbrauch sinkt. Um den Fettstoffwechsel also bestmöglich zu aktivieren, sollte bei geringer Intensität trainiert werden. Ideal sind drei Einheiten wöchentlich, jeweils etwa 30 Minuten lang. Auf diesem Prinzip basieren beispielsweise auch die Trainingseinheiten bei HYPOXI.

 

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* Zucker steht stellvertretend für alle Kohlenhydrate. Auch Erscheinungsformen wie Glukose oder Glykogen werden vereinfacht unter dem Begriff „Zucker“ subsumiert.

Essmythos aufgedeckt

Macht uns das Abendessen dick?

Es ist ein Mythos, dass abends aufgenommene Kalorien leichter ansetzen. In den Ländern rund ums Mittelmeer wird gerade am Abend ausgiebig gegessen, und dennoch sind die Menschen dort im Durchschnitt nicht übergewichtiger als die Menschen in anderen europäischen Ländern. Darüber hinaus gibt es eine umfangreiche Ernährungsstudie mit 7000 Teilnehmern, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren beobachtet wurden. Dabei konnte kein Unterschied zwischen den „Spätessern“ und allen anderen ermittelt werden. Das klare Fazit lautet deshalb: Nur die täglich zugeführte Gesamtmenge an Kalorien ist verantwortlich für Gewichtszu- oder -abnahme, nicht aber der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme. Jedoch sind auch Stoffwechselabläufe in den Biorhythmus eingebunden, und im Schlaf finden wichtige Regenerationsprozesse statt. Deshalb sollte man auf sehr späte sowie kohlenhydrat- und fettreiche Abendmahlzeiten verzichten, um die nächtliche Zellregeneration nicht zu behindern.

Mit HYPOXI gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten

Fettdepots können aber nicht nur die Figur, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigen, wobei in dieser Beziehung Fett nicht gleich Fett ist. Die weiblichen Problemzonen in der unteren Körperhälfte haben nur einen geringen Einfluss auf die Gesundheit. Ganz im Gegensatz zum „männlichen“ Verteilungsmuster, bei dem der Bauch sehr ausgeprägt ist. Dies kann sich  äußerst  negativ auf den Gesundheitszustand auswirken. Denn ab einem Bauchumfang von 102 cm bei Männern und 88 cm bei Frauen erhöht sich das Risiko für Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkte und Schlaganfälle wesentlich. Ein flacher Bauch ist also nicht nur eine Frage der Ästhetik. Und für alle, die daran arbeiten wollen, hat HYPOXI ein spezielles Trainingsgerät entwickelt. Mit dem Vacunaut kann gezielt der Bauch geformt werden. Die typischen Problemzonen der Frauen an Oberschenkeln, Hüfte und Po sind zwar weniger gesundheitsgefährdend, bergen aber ein Problem anderer Art. Sie sind äußerst hartnäckig, weil in den betreffenden Depots der Zellstoffwechsel so außerordentlich träge ist. Doch auch für diese Fettdepots gibt es spezielle HYPOXI-Trainingsgeräte. Gezielte Druckwechsel erhöhen die Durchblutung und  regen den Stoffwechsel genau in den betroffenen Regionen an. Dadurch wird selbst an hartnäckigen Stellen ein gezielter Fettabbau möglich.

Den Cellulite-Teufelskreis durchbrechen

Stoffwechselvorgänge beeinflussen aber nicht nur den Auf- und Abbau von Fettdepots, sondern auch die Entstehung von Cellulite. Denn ein träger Stoffwechsel behindert die Entsorgung von Abfallprodukten, die auch in den Fettzellen abgelagert werden. Die prall gefüllten Fettzellen können dann vom Unterhautbindegewebe nicht mehr in Position gehalten werden und drücken sich nach außen durch. Der unschöne Effekt: Cellulite. Und hat sich die erst einmal entwickelt, beginnt ein Teufelskreis, da sich die Stoffwechselprobleme verstärken. Aufgeblähte Fettzellen behindern den Abfluss von Lymphe und Blut, wodurch Gewebsflüssigkeit in die umliegenden Regionen gepresst wird. Entgegenwirken kann man diesem Effekt einerseits durch lokalen Fettabbau und andererseits durch die Bewegung des Haut- und Bindegewebes. Bei der HYPOXI-Dermologie sorgen dafür 400 kleine Druckkammern, welche den Körper mit einem permanenten Wechsel aus Unter- und Überdruck sanft massieren. Diese Anwendung aktiviert den Lymphfluss, strafft die Haut und bereitet das Unterhautfettgewebe optimal auf das darauffolgende HYPOXI-Training vor. Deshalb stellt diese Kombination die effektivste Cellulitebehandlung dar.

Effektive Wirkung

Fühlbarer Unterschied durch HYPOXI

Aktivierung der Problemzonen: In einem einfachen Versuch lässt sich der Unterschied zwischen herkömmlichem Training und HYPOXI-Training testen: Bringen Sie Ihren Körper mit einer Sporteinheit von 30 Minuten auf Temperatur. Sie werden dann feststellen, dass sich bestimmte Körperpartien warm anfühlen, Ihre Problemzonen jedoch kalt bleiben. Die schlechte Durchblutung ist der Grund für die geringere Temperatur in diesen Bereichen. Und genau hier setzt die HYPOXI-Methode an! Denn gerade diese Körperpartien werden während der Anwendungen besonders stark durchblutet.

Bei der Anwendung mit der HD Comfort-Liege und PressureSuit sorgen sanfte Druckwechsel für die großflächige Kräftigung des Bindegewebes an Bauch, Hüfte, Gesäß und Oberschenkeln. Das Ergebnis: Die Haut wirkt straffer, schöner und jünger. Für alle, die sich nach einer schlanken Taille oder einem flachem Bauch sehnen, wurde der HYPOXI-Vacunaut entwickelt. Zusammen mit moderatem Training ermöglicht er es, den Bauchumfang in fünf  Wochen um durchschnittlich mehr als eine Kleidergröße zu reduzieren.