
Betrachtet man die Geschichte der Frau in den USA, stellt man fest, dass zunächst ganz andere Anliegen im Mittelpunkt standen, als die (äußerliche) Schönheit. Nach der Übersiedlung im 17. Jahrhundert ging es schlichtweg erst einmal ums nackte Überleben. Heute, fast 400 Jahre später, haben sich in den Vereinigten Staaten die Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung des weiblichen Geschlechts ziemlich verändert. Zum Glück.

Bevor sich die Frauen um ihr Äußeres kümmern durften, kämpften sie erst einmal um ihr gutes Recht. Die Frauenrechtsbewegung der Suffragetten protestierte mit Hungerstreiks und Demonstrationen zunächst gegen Zwangsuntersuchungen von Prostituierten und schließlich für die Einführung des Frauenwahlrechts. Dabei traten sie zuweilen recht männlich auf: prügelnd, Steine werfend und rauchend. Vor allem Letzteres war Frauen in der Öffentlichkeit damals untersagt.
Total Beauty
Parallel zum Vormarsch der Frauenrechtlerinnen verfolgte die gelernte Krankenschwester Florence Nightingale Graham ihren persönlichen amerikanischen Traum: den von vollkommener weiblicher Schönheit. Mit nur 1.000 Dollar Startkapital, das sie von ihrem Bruder geliehen hatte, gründete die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Tochter schottisch-englischer Einwanderer 1910 ihren ersten Kosmetiksalon in der New Yorker Fifth Avenue. Zu selbst entwickelten Cremes gesellten sich schon bald immer neue Produkte und Anwendungen, wie Gymnastik, Massagen oder Bäder. Während die Frauenrechtsbewegung eher politisch agierte, sorgte Elizabeth Arden, wie sie sich fortan nannte, dafür, dass Lidstrich, Lippenstift und Rouge nicht länger als Kriegsbemalung für Damen fragwürdigen Rufs galten, sondern als selbstverständlicher Teil einer Rundum-Schönheits- und Gesundheitspflege für die moderne, anspruchsvolle Frau.
Elizabeth Arden hatte den Nerv der Zeit getroffen und lief ihrer Erzkonkurrentin Helena Rubenstein schnell den Rang ab, als sie in den US-Bundesstaaten Arizona und Maine die weltweit ersten Schönheitsfarmen für wohlhabende Kundinnen gründete. Elizabeth Arden sorgte für noch weitere Premieren: 1946 schmückte sie als erste Frau das Cover des Time Magazines und 1956 eröffnete sie in New York den ersten Schönheitssalon für Männer.
Florence Nightingale Graham alias Elizabeth Arden eröffnete die weltweit ersten Schönheitsfarmen für Frauen in den USA.

Sanfte Anti-Aging
Obwohl Elizabeth Arden natürlich bis heute eine wichtige Rolle bei der Unterstreichung der weiblichen Schönheit spielt, haben sich im Lauf der Jahrzehnte andere Beauty-Gurus dazugesellt. Einer davon ist der Ernährungsberater Oz Garcia. Er steht für ein neues Schönheitsbewusstsein, und stellt in seinen Büchern echte Alternative zu den Anti-Aging-Methoden der plastischen Chirurgie vor. Garcia, der Winona Ryder oder Donna Karan zu seinen Kundinnen zählt, zeigt Frauen mittleren Alters, wie sie auch ohne Botox und Co. jünger und gesünder aussehen können. Er schwört dabei auf den richtigen Mix aus gesunder Ernährung, Wellness und Sport sowie sanften kosmetischen Behandlungen. Das Schöne an seinem Erfolg: Immer mehr Amerikanerinnen um die 50 möchten heute ein jüngeres Aussehen auf natürlichem Weg erreichen – und legen sich weniger häufig unters Messer eines Schönheitschirurgen.
Mode aus Übersee
Wer bei Modeschöpfern zuerst Franzosen und Italiener im Kopf hat, sollte nochmal scharf nachdenken. Denn in den Vereinigten Staaten tummelt sich schon lange das Who-is-who der Branche:
Calvin Klein: Der Designer ungarischer Abstammung gründete sein Label 1968. Die international renommierte Marke ist neben Oberbekleidung vor allem für Unterwäsche und Accessoires, wie zum Beispiel Parfüms, bekannt.
Tommy Hilfiger: Mit dem Revival des 70er-Jahre-Collegestils sorgte er für Aufsehen. Sein markenzeichen sind die Farben Blau, Weiß und Rot. 1995 erhielt er vom Council of Fashion Designers of America die Auszeichnung „Menswear Designer of the Year“.
Ralph Lauren: Ohne richtige Ausbildung gründete der US-amerikanische Modedesigner sein inzwischen weltbekanntes Modeunternehmen Polo Ralph Lauren. Nach ein paar Krawattenkreationen und einer kompletten Kollektion für Herren folgte seine berühmteste Schöpfung: das Polohemd.
Tom Ford: Nachdem ihn Calvin Klein nicht haben wollte, gründete Tom Ford nach Aufenthalten bei Marc Jacobs und Gucci 2005 sein eigenes Modeunternehmen. Zunächst verkaufte er nur Sonnenbrillen und Düfte, 2010 stellte er seine erste Damenkollektion vor. Für sein Filmdebüt als Regisseur für „A Single Man erhielt Ford 2010 eine Oscar-Nominierung.
Marc Jacobs: Der 1963 geborene New Yorker arbeitete bis 2013 als Creative Director bei Louis Vuitton und blickt heute stolz auf mehr als 200 Shops in rund 80 Ländern. Mit einem von ihm entworfenen T-Shirt unterstützte er die Wahlkampagne von Hillary Clinton als Appell für Gleichberechtigung.

Die Traumfabrik
Wer über Amerika spricht, kommt natürlich an Hollywood nicht vorbei. Und was wäre der berühmte Stadtteil von Los Angeles ohne Marilyn Monroe, Audrey Hepburn, Meryl Streep, Julia Roberts, Nicole Kidman oder Jennifer Lawrence? Jedoch spielen in Amerika Frauen keineswegs die „Haupt“-Rollen. Nicht nur die Gagen von männlichen und weiblichen Darstellern unterscheiden sich dramatisch, dies gilt auch für deren Redeanteil in den Filmen. Um dies zu beweisen, entwickelte die amerikanische Feministin Alison Bechdel einen Test. Dieser untersucht, ob in einem Streifen mindestens zwei Frauen mitwirken, diese sich miteinander unterhalten, und ob sich dieses Gespräch um etwas anderes dreht als um einen Mann. Fazit: In den meisten Filmen sind Frauen meist nicht viel mehr als hübsche aber stumme Requisiten. Vielleicht liegt das daran, dass mehr als 4.500 der ca. 6.000 stimmberechtigten Mitglieder der Academy, die alljährlich die Oscars vergeben, männlichen Geschlechts sind. Dabei täte Hollywood gut daran, Frauen öfter zu Wort kommen zu lassen. Denn Filme, die den Bechdel-Test bestehen, spielen meist mehr Geld ein. „Wir wissen, wie Hollywood künftig mehr Geld verdienen kann“, so Versha Sharma und Hanna Sender, die dies in einer umfassenden Studie bewiesen. „Zeigt einfach mehr Frauen!“
Weitere Infos zum Bechdel-Test gibt es hier.
„The worldwide most targeted method for a beautiful body“
Klar, wo so viel Schönheit an der Tagesordnung ist, da darf auch HYPOXI nicht fehlen. Und das tut es auch nicht. Nach Australien und Neuseeland ist HYPOXI nun auch in den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada auf dem Vormarsch. „Das erste Studio wurde in USA bereits im Oktober 2015 in Scottsdale, Arizona eröffnet“, berichtet HYPOXI-Marketingleiter Uwe Hintringer. „Wir planen, unser viel versprechendes Lizenz-Konzept überall in Nordamerika zu etablieren.“ Im Fokus stehen neben Individualstandorten vor allem Fitnessstudios, die sich mit dieser einzigartigen Methode zur gezielten Figurformung nicht nur deutlich von ihren Mitbewerbern abheben könnten, sondern vor allem ihren Kunden einen echten, einzigartigen Mehrwert bieten möchten. HYPOXI erfüllt exakt die Bedürfnisse vieler Amerikanerinnen und Amerikaner: besser, jünger und gesünder auszusehen.
Und was halten die Amerikaner von HYPOXI? „Die Kunden waren von Anfang an begeistert“, berichtet Uwe Hintringer nach dem Start des Studios in Arizona. „HYPOXI passt perfekt zur neuen Überzeugung in den Staaten, dass individuelle Figurziele auf natürliche, sanfte Weise viel besser und nachhaltiger erreicht werden können, als mit extremen Diäten oder durch medizinische Eingriffe.“
Weitere Infos zu HYPOXI in USA erhalten Sie hier. Oder suchen Sie ein HYPOXI-Studio in Ihrer Nähe? Im Studio-Locator werden Sie fündig.
Das HYPOXI-Studio in Scottsdale, Arizona:
HYPOXI hat sein Flagship-Studio in Scottsdale, Arizona eröffnet.
