Lipödem ade – HYPOXI sei Dank!

30 Juni 2016

Frauen mit Lipödem sehen eine Fettabsaugung oft als letzten Ausweg aus ihrem Leidensweg. Andrea Stiller hat es mit dem HYPOXI-Training versucht – und das mit großem Erfolg.

Bevor Andrea Stiller das HYPOXI-Studio im hessischen Reiskirchen erstmals betrat, hatte sie schon einen wahren Ärztemarathon hinter sich. Der Grund: Die 47-Jährige leidet unter einem beidseitigen Lipödem. „Seit den beiden Schwangerschaften hat sich das Ganze noch verschlimmert“, erzählt sie. „Po und Beine waren irgendwann nicht wiederzuerkennen, meine alte Figur nur noch eine Erinnerung. Ich versuchte es erst einmal mit unzähligen Diäten. Hätte ich damals schon gewusst, dass ich ein Lipödem habe, hätte ich mir das sparen können.“

 

Das Lipödem ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung. Es kommt zu unschönen und schmerzhaften Schwellungen meist an den Ober- und Unterschenkeln. Das beim Lipödem auftretende Fettgewebe ist also kein Übergewicht im eigentlichen Sinn. Durch die sogenannte Lipohyperplasie kommt es zur Vermehrung von Fettzellen an den betroffenen Stellen und das eingelagerte Fett kann wegen der schlechten Durchblutung und des beeinträchtigten Lymphabflusses auch mit Diäten und Sport nicht abgebaut werden. Fachärzte zählen das Lipödem längst zu den Top drei der häufigsten Frauenkrankheiten. Das Problem: Eine Diagnose kann nur von Spezialisten gestellt werden und viele Frauen wissen gar nicht, dass sie ein Lipödem haben.

Auf dem HYPOXI-Trainer L250 startete Andrea Stiller in ihr neues Leben.

Einziger Ausweg: Liposuktion?

Als Andrea Stiller die Gewissheit hatte, rieten ihr sämtliche Ärzte zu einer Fettabsaugung – mit Ausnahme ihres Hausarztes. Der sah Risiken für das Lymphsystem, das bei einer Liposuktion sehr stark in Mitleidenschaft gezogen wird. „Ich war total am Boden“, erzählt Andrea Stiller. „Ich hatte mich mit dem Eingriff bereits abgefunden, obwohl ich viel Angst davor hatte und die OP mich finanziell sehr stark belastet hätte. Aber die Bedenken meines Hausarztes machten mich unsicher.“ Andreas Lebensqualität war inzwischen auf dem Tiefpunkt angelangt. Auch ihr Umfeld litt sehr unter den großen Sorgen der lebenslustigen Frau. Eine Freundin schließlich gab ihr den Rat, es mit der HYPOXI-Methode im Studio Reiskirchen zu versuchen. Und von da an sollte sich alles ändern. Ihr HYPOXI-Coach Heike Dietrich erinnert sich: „Anfangs war Frau Stiller sehr unsicher, ob HYPOXI ihr wirklich helfen kann. Aber wir haben uns viel Zeit genommen, ihre Fragen zu beantworten, und konnten ihre Zweifel bald beseitigen.“ So startete Andrea Stiller ihr Zwölfwochenprogramm mit der Figurformungsmethode.

Erste Bilanz

Schon nach 14 Tagen mit HYPOXI verzeichnete die zweifache Mutter drei Kilogramm weniger auf der Waage. Und um insgesamt 35 Zentimeter hatte sich ihr Umfang bereits reduziert. Wohlgemerkt: ohne zu hungern! Dafür achtete sie genau auf die Ernährungsrichtlinien von HYPOXI. „Anfangs war mir schon etwas mulmig bei dem Gedanken, abends auf Kohlehydrate zu verzichten. Aber durch die reichlichen Portionen mittags war ich abends nicht mehr so hungrig wie früher. Ich habe meine Ernährung seitdem komplett umgestellt und keine Angst mehr vor dem Jo-Jo-Effekt. Was viele nicht glauben können: Unterm Strich esse ich sogar mehr als früher.“

 

Andreas anfängliche Skepsis war inzwischen verflogen. Kein Wunder – die Erfolge hielten auch weiterhin an. Im Laufe der Zeit nahm der Druckschmerz an den Oberschenkeln immer weiter ab, bis er schließlich ganz verschwand. Die Hosen saßen lockerer und bequemer, und dank der HYPOXI-Dermologie verbesserte sich auch ihr Hautbild erheblich.

 

Nach zwölf Wochen war Andrea Stiller nicht wiederzuerkennen. Sie hatte 12,6 Kilogramm abgenommen und ganze 99,5 Zentimeter Umfang verloren. Und das gezielt an den Problemzonen – allein an jedem Oberschenkel fast 10 Zentimeter! „Die Lieblingshose ist inzwischen zu weit“, erzählt sie lachend. „Aber das macht nichts. Da HYPOXI nur einen Bruchteil der Fettabsaugung gekostet hat, werde ich mir von dem gesparten Geld ein paar schicke Klamotten gönnen.“ Eines bereut Andrea Stiller allerdings. „Dass ich nicht schon früher auf HYPOXI gekommen bin. Das hätte mir viel Kummer erspart.

Gut zu wissen

Die Fakten zu Lipödemen

Auftreten: fast ausschließlich bei Frauen nach Ende der Pubertät

 

Ursache: unklar, vermutlich erblich und hormonell bedingt

 

Folge- und Begleiterkrankungen: Arthrose, X-Beine, Krampfadern, Besenreiser, Thrombose, Blutergüsse, Entzündungen durch Aufscheuern der Haut, Depressionen

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